Vor einer Weile habe ich hier große Ereignisse angekündigt - und es war schon etwas ganz besonderes. Mittlerweile konnten wir auch noch eine Freundin beschenken und so kann ich euch hier zwei Geburtstagsshirts zeigen, für zwei nicht mehr ganz so kleine Einjährige.
Die Shirts sind gekauft, die Zahlen habe ich nach der tollen Anleitung von Aprilkind appliziert und bin mit dem Ergebnis - auch nach der Wäsche - sehr zufrieden :)
Dazu ist dann noch ein Kuschelnilpferd entstanden, aber das war sehr kamerascheu und ist schon weitergehuscht... falls es mir mal vor die Linse kommt, zeige ich es euch aber noch.
Ich habe jetzt eine Weile rumprobiert und bin mir unschlüssig... in welcher Größe habt ihr die Bilder, die ihr im Blog zeigt? Ich habe gelesen, dass sie eine Breite von 600px nicht überschreiten sollen, um das Layout nicht zu zerschießen und auch den mobil surfenden Bloglesern nicht allzu große Datenmengen zuzumuten. Mit ein bisschen basteln habe ich das Bild von den Geburtstagsshirts nun auf eine Breite von 486 gebracht, aber das eher zufällig. Wie passt ihr eure Bilder an? Ich freue mich auf eure Anregungen!
Unglaublich :) ich kann es immer noch nicht fassen - ihr seid einfach toll! Ich hatte hier gestern doch tatsächlich unglaubliche 140 Seitenaufrufe durch die Blogaktion von Grete. Ich freu mich so und könnte hier grade nur so im Kreis hüpfen ;)
Neue Leser haben sich auch eingefunden und ich möchte euch ganz herzlich auf meinem Blog begrüßen. Schön, dass es euch hier gefällt. Ich wünsche euch allen viel Spaß auf meinem Blog und freue mich über jeden Kommentar, Anregung oder Kritik, alles ist willkommen. Was wünscht ihr euch hier im Blog? Worüber würdet ihr gerne lesen?
Genießt den Abend, ich freu mich jetzt noch ne Runde ★
Heute ist es soweit, ich mache mit bei der März-Blogrunde von Grete und darf euch mit einem Osterfreebie überraschen. Und da es sich hier bei mir im Blog doch oft um Sachen für die Kleinsten dreht, habe ich mir auch ein Freebie überlegt, mit dem ihr (Klein-)Kinderherzen höher schlagen lassen könnt :)
Dafür ist in den letzten Tagen das Schnittmuster für einen kleinen Hasen (was auch sonst in der Osterzeit ;) )entstanden, der wunderbar in die kleinsten Hände passt.
Ihr braucht dafür:
- 2 Stücke Stoff, je ca. 23cm x 13cm
- etwas Füllwatte
Ich lasse euch mal beim Nähen über meine Schulter gucken und wünsche viel Spaß beim Nacharbeiten :)
1. Schnittmuster ausdrucken und ausschneiden.
Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen mir einen Downloadbereich einzurichten, aber ihr könnt euch das Bild speichern und auf DIN A 4 ausdrucken.
2. Das Schnittmuster auf die linke Seite eines Stoffstücks übertragen und grob Ausschneiden. Ich verwende gemusterten Stoff für vorne und roten Stoff für hinten.
3. Den gemusterten Stoff rechts auf rechts auf den roten Stoff stecken und ebenfalls grob ausschneiden
4. Die Kontour des Hasen nachnähen, ggf. vorher euer Label zwischenlegen und unbedingt eine Wendeöffnung lassen
5. Den Hasen mit geringer Nahtzugabe ausschneiden und an den Rundungen bis kurz vor die Naht einschneiden. An der Wendeöffnung reichlich Nahtzugabe stehen lassen, das erleichter euch hinterher das Schließen der Öffnung.
6. Jetzt wird es kniffelig... wenden, wenden, wenden,...
Aber irgendwann habt ihr es geschafft und dann sieht es schon richtig nach Häschen aus :)
8. Und schon darf gefüllt werden. Hier erst die Ohren und die Hände und Füße befüllen, ich habe mit einem Bleistift nachgeholfen, teilweise mit der stumpfen Seite einer Durchziehnadel. Dann den Körper füllen und die Wendeöffnung von Hand schließen. Fertig :)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen! Und bitte euch, die Anleitung nur für die private Nutzung zu verwenden und meine Anleitung zu verlinken. Ich freue mich über Fotos von euren Hasen und danke Grete für die tolle Organisation und ihre Mühe!
Ich bin ganz aufgeregt... ich bin schon so lange drum herum geschlichen... und seit ich die wunderschöne Lucille von Frollein Tong Tong gesehen habe, geht sie mir gar nicht mehr aus dem Kopf. Auf dem Stoffmarkt habe ich nach passendem Material ausschau gehalten, aber irgendwie nichts schönes gefunden, das meinem Geldbeutel für so ein Experiment entspricht. Aber vorhin habe ich bei Anja Rieger gelesen, dass sie ihr Kleid vom Me-Made-Mittwoch aus Romanit von Der-rote-Faden genäht hat und da musste ich doch gleich mal vorbei schauen. Und: ich bin fündig geworden :) bald flattern 2m petrolfarbener Romanit-Jersey ins Haus, das Schnittmuster habe ich bei Farbenmix gekauft und dann kann es los gehen...
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Quelle: Farbenmix |
Ich muss nur noch die Zeit dafür finden (und das dürfte wohl die größte Schwierigkeit sein...). Aber ich bin guter Dinge und hoffe, dass das Kleid hinterher zum Bild in meinem Kopf passt.
Nachdem wir nun schon Gemüse auf dem Tisch haben, dürfen die Kartoffeln natürlich nicht fehlen. Für den kleinen Esser gibt es Kartoffelbrei:
Kartoffelbrei - Grundrezept
Zutaten:
100 g Kartoffeln (geschält)
1 TL Öl, z.B. Rapsöl
2 EL Vitamin C-haltigen Saft, z.B. naturtrüben Apfelsaft mit Vitamin C
Zubereitung:
- die Kartoffel waschen, schälen und klein schneiden (in Scheiben oder kleine Stücke - das reduziert die Kochzeit)
- Kartoffeln in ausreichend Wasser weich kochen - ACHTUNG: nicht aus Gewohnheit Salz hinzu geben
- sind die Kartoffeln gar, Wasser abgießen
- Kartoffeln mit Öl und Saft zu einem feinen Brei STAMPFEN, ggf. Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz stimmt
Unser Kartoffelbrei war von Anfang an relativ fest und hatte weniger die doch recht flüssige Gläschenbrei-Konsistenz. Trotzdem hat der Kleinste den Brei gut essen können. Beobachtet einfach, wie sich die Verdauung der kleinen Esser entwickelt und gebt ggf. mehr Wasser zum Brei, um den Einstieg zu erleichtern.
Wenn ihr den Kartoffelbrei zubereitet, bitte unbedingt stampfen und nicht pürieren. Beim Pürieren tritt die Stärke der Kartoffeln aus und man erhält einen sehr zähen Brei, der vermutlich auch nicht sonderlich gut schmeckt.
Kochen auf Vorrat: Kartoffelbrei kann gut in Marmeladengläsern im Kühlschrank aufbewahrt werden. Hierfür geht ihr genau wie beim Kochen von Marmelade vor: den heißen Brei in saubere Marmeladengläser füllen, das Glas bis kurz unter die Oberkante füllen und sofort verschließen. Zum Abkühlen das Glas ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen, danach kann es wieder umgedreht werden. Wenn die Gläsern abgekühlt sind, sollte kein Knacken zu hören sein, wenn ihr auf den Deckel drückt, nur dann ist das Glas richtig zu gegangen.
Aufbewahrung: die abgekühlten Gläser können für maximal 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Angebrochene Gläser müssen weiterhin gekühlt werden und innerhalb von 48 Stunden aufgebraucht werden. Danach müssen die Reste entsorgt werden, da der Brei verderben kann. Bitte prüft auch bei geschlossenen Gläsern innerhalb der oben genannten 2 Wochen, ob der Brei noch gut ist, es kann immer mal passieren, dass etwas vorzeitig schlecht wird, beispielsweise wenn das Marmeladenglas nicht richtig sauber war.
Sicherlich kann man den Kartoffelbrei auch einfrieren, aber der Gedanke an eingefrorene Kartoffeln widerstrebt mir, daher habe ich das noch nicht getestet.
Quellennachweis:
Meine Rezepte stammen aus der Broschüre "Das beste Essen für Babys" vom aid Infodienst (329/2010) [klick zur aktuellen Ausgabe], aus Sammlungen von Hebammen und aus "Kochen für Babys" (Verlag: Edition Xxl). Nachdem ich einige Rezepte gelesen habe, habe ich mir meinen goldenen Mittelweg gesucht - und genau diesen schreibe ich hier für euch auf.
Gemüsebrei ist ein Klassiker für den Einstieg in die Breikost und ihr müsst "nur" entscheiden, welches Gemüse nun das Richtige für den Einstieg sein soll. Wir haben mit Zucchini angenfangen, die soll sehr allergenarm sein und hatte auch grade Saison. Und das ist für mich nach wie vor sehr wichtig, ich kaufe gerne auf dem Markt ein, bio und gerne saisonal. Ich koche immer sortenrein, sprich immer nur eine Gemüsesorte, und das dann in großen Portionen, denn der Brei lässt sich gut einfrieren und so kann man immer auf einen Vorrat zurückgreifen. Im Alltag ist es mir zu aufwändig jeden Tag eine kleine Portion frisch zu kochen und so hat es sich bewährt, ein- oder zweimal pro Woche eine große Kochaktion zu starten.
Seid ihr bereit? Dann kann es auch schon los gehen mit dem Basisrezept:
Gemüsebrei - Grundrezept
Zutaten:
100 g Gemüse (geschält)
1 TL Öl, z.B. Rapsöl
Zubereitung:
- Das Gemüse waschen, schälen und klein schneiden.
- Etwas Wasser in den Topf mit Dünsteinsatz geben, Gemüse in den Dünsteinsatz füllen.
- Dünsten, bis das Gemüse grade weich wird.
- Gemüse in den Mixbecher geben, Öl hinzufügen und pürieren. Ggf. etwas Kochwassser hinzu geben, bis die Konsistenz stimmt.
Für die große Portion kaufe ich etwa ein Kilo Gemüse. Dieses wird nach dem Schälen mit Hilfe der Küchenmaschine (geht aber auch gut in Handarbeit) in dünne Scheiben geschnitten und gewogen, um die genaue Menge an Öl zu bestimmen: 1 TL Öl auf 100g Gemüse (habt ihr beispielsweise 700g Gemüse, gebt ihr 7 TL Öl hinzu). Je nach Größe des Dünsteinsatzes muss das Gemüse dann in einer oder mehrere Portionen gedünstet werden. Wenn alles gar ist, püriere ich die gesamte Portion gerne im Kochtopf oder in einer Rührschüssel.
Der fertigen Brei wird dann portionsweise eingefroren, mit der Zeit kennt man die Größe der Mahlzeiten des kleinen Menschen und kann sich gut darauf einstellen. Zum Einfrieren eignen sich alle möglichen kleinen Dosen, Gefrierbeutel gehen natürlich auch. Da ich regelmäßig Brei koche, hat sich die Anschaffung kleiner Becher gelohnt, ich verwende die Becher von A*vent.
Quellennachweis:
Meine Rezepte stammen aus der Broschüre "Das beste Essen für Babys" vom aid Infodienst (329/2010) [klick zur aktuellen Ausgabe], aus Sammlungen von Hebammen und aus "Kochen für Babys" (Verlag: Edition Xxl). Nachdem ich einige Rezepte gelesen habe, habe ich mir meinen goldenen Mittelweg gesucht - und genau diesen schreibe ich hier für euch auf.
... warum müsst ihr grade heute euer Unwesen vor meinem Schlafzimmerfenster treiben? Ich kann euch zwar nicht sehen, aber dafür um so besser hören... Und dabei wollte ich mich etwas ausruhen und schlafen, um die Erkältung schnell wieder los zu werden...
Kennt ihr das auch? Bauarbeiten, Grünschnitt und ähnliches passieren immer genau dann, wenn man zu Hause ist und eigentlich etwas Ruhe braucht.
Aber sehen wir es positiv, dann nutze ich die Zeit bis der Liebste mit unserem kleinen Sonnenschein nach Hause kommt und kümmere mich um die Geburtstagskarte, denn heute gibt es noch einen 1. Geburtstag und wenn das Geschenk überreicht ist, könnt ihr mal linsen :)